TAILIEUCHUNG - PC Werkstatt Ausgabe 2000- P62

PC Werkstatt Ausgabe 2000- P62:Die rasante Entwicklung des Personal Computers – kurz PC – ist nicht aufzuhalten. Wer hätte 1981 schon vermutet, in welchem Maße der PC unser tägliches Leben verändern würde. Damals war er noch ein Gerät für Spezialisten, heute ist er dagegen sowohl im Berufsleben als auch zu Hause als Homecomputer anzutreffen und lässt sich, je nach internem Aufbau und der verwendeten Software, völlig unterschiedlich einsetzen. | Teil 6 Multimedia Falls Störungen bei jeder verwendeten Audioquelle auftreten kann es auch der Fall sein dass Störungen direkt in die Soundkarte einstreuen . In einem derartigen Fall empfiehlt es sich die Soundkarte möglichst nicht in direkter Nachbarschaft der Grafik- oder auch Modemkarte und außerdem auch möglichst weit weg vom PCNetzteil einzubauen was meist jedoch auf einen Kompromiss hinausläuft denn die jeweilige Slotanzahl und der Aufbau des PC erlaubt diese optimale Position meist nicht uneingeschränkt. Ein besonders interessantes Phänomen liegt vor wenn im Sample ein gleichmäßiges Poltergeräusch enthalten ist. Falls dieser Fall auftritt sollte man die Leuchtdiode die die Festplattenaktivität signalisiert während des Samplens im Auge behalten. Stimmt der Zugriffsrhythmus der Festplatte mit demjenigen überein der während der Wiedergabe des Samples das Poltergeräusch ertönen lässt ist die Festplatte in irgendeiner Form der Übeltäter. Sie kann selbst die Störungen produzieren und oder die Soundkarte ist besonders störempfindlich oder aber - was häufiger vorkommt - die Spannungsversorgung des Netzteils geht immer dann kurzzeitig in die Knie wenn ein Festplattenzugriff erfolgt. Im normalen PC-Betrieb würde dies gar nicht auffallen beim Samplen oder auch direkten Audio-Grabben ohne Soundkarte von einem CD-ROM-Laufwerk macht dies jedoch jede Audiosignalverarbeitung zunichte. Poltergeräusche im Sample können von der Festplatte herrühren Die teuerste Lösung ist es sicherlich sich ein leistungsstärkeres PC-Netzteil einzubauen und die schnellste ist es dass man vor dem Samplen oder auch Audio-Grabben einige Geräte Laufwerke vom PC-Netzteil abhängt. Je nach installierter RAM-Größe könnte auch auf eine zuvor eingerichtete RAMDisk gesampelt werden und nachfolgend wird die Datei dann auf die Festplatte kopiert was jedoch nur für relativ kleine Samples praktikabel ist. Mit Erfolg habe ich des Öfteren folgendes Verfahren praktiziert Es wird ein Kondensator möglichst hoher .

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